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Killerpräsidenten Obama und Duterte prinzipiell einig

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president-republic-of-the-philippines-rodrigo-duterte-killerMany-Lala: Es ist immer schlecht wenn Menschenschinder und Massenmörder sich innerhalb ihrer eigenen Klientel meinen Tipps geben müssen oder gar anfangen sich gegenseitig zu kritisieren. Das könnte Betrachtungen auslösen, die niemand wirklich öffentlich sehen wollte. Wenn so etwas passiert, kann es auch schnell mal eskalieren, wie dies jüngst der Fall war, nachdem Barack Hussein Obama meinte seinen philippinischen Präsidenten-Kollegen Rodrigo Duterte in Sachen Menschenrechte / Massenmord und präsidiale Mordtaten maßregeln zu müssen für seine kurzprozessige Form der Bekämpfung von Drogenkriminalität auf den Philippinen.

Nachdem offenbar die ersten 3.000 Leichen den präsidialen Weg des Rodrigo Duterte pflastern, sah sich der Friedensnobelpreisträger Obama genötigt hier seinen persönlichen Senf über dieses philippinische Würstchen ausgießen zu müssen. Das Ganze gipfelte dann wie folgt: Staatschef duldet keine Kritik • Duterte nennt Obama “Hurensohn”[N-TV]. Letzteres können und wollen wir von hier aus weder bestätigen noch dementieren. Was Obama in diesem Falle nicht mit einkalkulierte, war die jüngere Geschichte. Offenbar hatte er bei seiner präsidialen Maßregelung vergessen, dass auch die US-Amerikaner bereits genügend Metzeleien auf den Philippinen selbst veranstaltet hatten. Diese Leichenberge ereigneten sich so um 1900 herum. Oder anders gesagt an US-amerikanischen Händen klebt bereits genügend philippinisches Blut.

Oberkommandierender Barack Hussein Obama auf Kriegspfad Diktatur fuer den Frieden Dagger Kompex Darmstadt Rede ans Volk Blutzkrieg BlitzbesuchDessen ungeachtet sind Obamas pseudo-demokratisch legitimierten Leichenberge keineswegs kleiner als die des Duterte. Ganz dezent zeichnet er jeden Dienstag seine individuellen Todeslisten ab, die dann mehr oder minder vollautomatisiert abgearbeitet werden. Genau hier scheint die eigentliche Wahrnehmungsdifferenz zu klaffen. Die Philippinen können sich so teures und dezent mordendes Gerät (noch) nicht leisten. Jede von den Drohnen abgefeuerte Helfire-Rakete kostet schon eine ganz schöne Stange Geld. Da ist das vollständig in einen Drogenkriminellen injizierte Patronen-Magazin erheblich billiger und darüber hinaus auch noch erheblich präziser. Der Kollateralschaden tendiert hier nachweislich gegen Null, sofern man das Opfer nicht schon als Kollateralschaden der anstehenden Philippinischen Politik bewerten möchte.

Genau an diesem Punkt können sich die beiden Totmacher-Präsidenten mit ein wenig gutem Willen schnell wieder einig werden. Würde der Duterte also etwas dezenter töten, womöglich mit den sportlichen amerikanischen Drohnen, müsste die Geschichte nicht so ausarten. Wahrscheinlich ist Obama auch nur deshalb so sauer, weil Rodrigo auf so billige Art und Weise seine Widersacher unter die Erde bringt. Das ist unter den Gesichtspunkten einer Kosten-Nutzen-Kalkulation der absolute Brüller, was selbst der Obama mit seiner Ein-Mann-Justiz nicht schafft. Die amerikanische Militärindustrie wird aller Voraussicht nach bereit sein den Philippinen einige dieser Systeme, gerne auch auf Kredit zu verhökern, sodass Duterte dann nach US-präsidialem Vorbild etwas edler und feinsinniger exekutieren lassen kann. Damit sollte das Problem aus der Welt geschafft und die Einigkeit auf höchster diplomatischer Ebene wiederhergestellt sein.

Man sollte sich also nicht zu sehr von den Wogen, die das Ganze bislang geschlagen hat, irritieren lassen. Wenn es um Angelegenheiten wie diese geht, muss immer wieder schnell Einigkeit hergestellt werden. Dumm ist eben immer nur, dass die Hilfspräsidenten aus fernen Landen im Vergleich zu Obama überwiegend den Kürzeren ziehen, weil der Drohnenmörder  aus Washington-DC den Vorzug eines Friedensnobelpreises genießt, was ihn grundlegend über jedwede Kritik erhaben macht. Auf die generelle und weltweite Einstellung solcher Mördereien sollte man besser nicht spekulieren, ohne der Träumerei bezichtigt zu werden.

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